Wie muss eine Genossenschaft organisiert sein, damit sie sich auf eine gesamte Talgemeinde übertragen lässt, um letztere nachhaltig zu beeinflussen? Es soll ein ökonomisches Modell entwickelt werden, ein Gemeinschaftsmodell, bei dem es im Interesse aller Mitglieder der Genossenschaft, also aller Einwohner*innen der Gemeinde ist, in dieser Korporation mitzuwirken und sie auch weiter zu erhalten.
Es gilt zu identifizieren, was Rheinwald benötigt, um sein gesamtes Potenzial bestmöglich auszuschöpfen. So manche Strukturen mögen schon bestehen, und es steht ausser Frage, dass diese auch auszunützen sind. Andere Strukturen oder Aufgaben müssen hingegen reorganisiert werden oder neu hinzukommen, um letztendlich die ökonomische Eigenständigkeit der Gemeinde zu ermöglichen. Es soll verdeutlicht werden, inwiefern die genossenschaftliche Organisation die Gemeinde darin unterstützen könnte, unabhängig von staatlichen Subventionen zu werden.
Um dies zu ergründen werden die bestehenden, möglichen und auch fehlenden Wertschöpfungen untersucht, um herauszufinden, welche davon Rheinwald schon erbringt und welche zusätzlich benötigt werden, um subsistenzwirtschaftlich bzw. selbstversorgerisch zu funktionieren. Es sollen aber auch jene Bereiche zum Vorschein kommen, bei denen eine stärkere Zusammenarbeit möglich wäre, und so gewisse Aufwände womöglich minimiert werden können.
Weiter gilt es zu beschreiben, wieso die Unabhängigkeit von einer äusseren finanziellen Unterstützung, also von Agrarsubventionen, für die Bevölkerung von Rheinwald erstrebenswert sein kann. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob durch die Erlangung einer Autonomie und eines Unabhängigkeitsgefühls die Attraktivität der Gemeinde als Wohnort gestärkt werden und so einem Abwanderungsphänomen vorgebeugt werden kann. Diese Fragestellung kann und soll in einem weiteren Schritt untersucht und mit sozialwissenschaftlichen Forschungsansätzen ermittelt werden. Um der Gemeinde nicht etwas überzustülpen, geht es nicht zuletzt darum die Bedürfnisse der Einwohner*innen, deren Offenheit gegenüber neuen Ansätzen und letztlich deren Bereitschaft für neue Tätigkeiten abzuwägen.
Zum Schluss wird die Spezifizierung der Mechanik dieser Talgenossenschaft notwendig sein. Wie ist sie strukturell aufgebaut und was bedeutet es ein Teil dieses korporativen Systems zu sein? Welche Vorteile geniessen die Genossenschaftsmitglider*innen und wie findet der Handel zwischen ihnen statt? Letztendlich geht es darum aufzuzeigen, wieso ein genossenschaftliches Modell oder die Idee der Commons nicht zwingend Verzicht nach sich ziehen müssen.
Wie muss eine Genossenschaft organisiert sein, damit sie sich auf eine gesamte Talgemeinde übertragen lässt, um letztere nachhaltig zu beeinflussen? Es soll ein ökonomisches Modell entwickelt werden, ein Gemeinschaftsmodell, bei dem es im Interesse aller Mitglieder der Genossenschaft, also aller Einwohner*innen der Gemeinde ist, in dieser Korporation mitzuwirken und sie auch weiter zu erhalten.
Es gilt zu identifizieren, was Rheinwald benötigt, um sein gesamtes Potenzial bestmöglich auszuschöpfen. So manche Strukturen mögen schon bestehen, und es steht ausser Frage, dass diese auch auszunützen sind. Andere Strukturen oder Aufgaben müssen hingegen reorganisiert werden oder neu hinzukommen, um letztendlich die ökonomische Eigenständigkeit der Gemeinde zu ermöglichen. Es soll verdeutlicht werden, inwiefern die genossenschaftliche Organisation die Gemeinde darin unterstützen könnte, unabhängig von staatlichen Subventionen zu werden.
Um dies zu ergründen werden die bestehenden, möglichen und auch fehlenden Wertschöpfungen untersucht, um herauszufinden, welche davon Rheinwald schon erbringt und welche zusätzlich benötigt werden, um subsistenzwirtschaftlich bzw. selbstversorgerisch zu funktionieren. Es sollen aber auch jene Bereiche zum Vorschein kommen, bei denen eine stärkere Zusammenarbeit möglich wäre, und so gewisse Aufwände womöglich minimiert werden können.
Weiter gilt es zu beschreiben, wieso die Unabhängigkeit von einer äusseren finanziellen Unterstützung, also von Agrarsubventionen, für die Bevölkerung von Rheinwald erstrebenswert sein kann. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob durch die Erlangung einer Autonomie und eines Unabhängigkeitsgefühls die Attraktivität der Gemeinde als Wohnort gestärkt werden und so einem Abwanderungsphänomen vorgebeugt werden kann. Diese Fragestellung kann und soll in einem weiteren Schritt untersucht und mit sozialwissenschaftlichen Forschungsansätzen ermittelt werden. Um der Gemeinde nicht etwas überzustülpen, geht es nicht zuletzt darum die Bedürfnisse der Einwohner*innen, deren Offenheit gegenüber neuen Ansätzen und letztlich deren Bereitschaft für neue Tätigkeiten abzuwägen.
Zum Schluss wird die Spezifizierung der Mechanik dieser Talgenossenschaft notwendig sein. Wie ist sie strukturell aufgebaut und was bedeutet es ein Teil dieses korporativen Systems zu sein? Welche Vorteile geniessen die Genossenschaftsmitglider*innen und wie findet der Handel zwischen ihnen statt? Letztendlich geht es darum aufzuzeigen, wieso ein genossenschaftliches Modell oder die Idee der Commons nicht zwingend Verzicht nach sich ziehen müssen.