Mit dem Potenzial von alpinem Ackerbau geht die Möglichkeit der Lagerung und Verarbeitung von Rohstoffen einher. Die Lagerung von Getreide in Silos birgt einerseits ein wesentliches Potenzial hinsichtlich Subsistenz, andererseits bedeutet dies die Rückkehr zu einer kleinmassstäblichen Mühle im Tal. Faktoren wie der lokal erzeugte Strom, der für den Betrieb notwendig ist, oder der Anschluss an die Hauptverkehrsachse A13 sind entscheidend für den Erfolg der Mühle. Dadurch besteht durch den geographischen und somit logistischen Vorteil die Möglichkeit, auch externe Aufträge anzunehmen und Korn aus dem nahe gelegenen Schams oder Domleschg zu mahlen. So ist neben der subsistenzwirtschaftlichen Rolle auch diesem Common – zusammen mit dem Bergackerbau – eine nachhaltige wirtschaftliche Bedeutung zuzuschreiben.
Die Mühle steht nahe des Autobahnanschlusses Medels auf einer leichten Erhöhung. Die vertikale Lagerung des Korns verleiht dem Bauwerk eine stattliche Höhe von vierzig Metern. Das Holzbauwerk ist somit schon von weit her sichtbar. Zwischen den zwei zum Südhang hin abgetreppten Speichertürmen befindet sich eine öffentliche Treppe, die zu einer Aussichtsplattform führt und von der man das Tal in seiner gesamten Länge überschauen kann. Im niedrigsten Gebäudeteil befindet sich die eigentliche Mühle, in der das Korn über verschiedene Kreisläufe durch Mahlwerke und Siebe zu seinem endgültigen Mahlgrad und danach in die Abfüllungs- und Lagerungsräume im Erdgeschoss geführt wird. Um das Bauwerk herum gewährt ein grosszügiger Wendeplatz mit Kopfsteinpflasterbelag die Zufahrt auch für grössere Transportfahrzeuge.
Indem es den Kontext für den beim Ackerbau beschriebenen Versuchsgarten bietet, wird die gesellschaftliche Rolle dieses Bauwerks verstärkt. Als Versammlungsort im Sommer wird die Mühle mit dem grossen Steinplatz und dem Garten zu einem bedeutenden Pfeiler der Gemeinschaft in der Talgenossenschaft. Zugleich ermöglicht eine kleinere Aussichtsplattform auf dem niedrigeren Speicherturm den Überblick über die gesamte Gartenanlage mit ihrer Pflanzenvielfalt von oben.
Mit dem Potenzial von alpinem Ackerbau geht die Möglichkeit der Lagerung und Verarbeitung von Rohstoffen einher. Die Lagerung von Getreide in Silos birgt einerseits ein wesentliches Potenzial hinsichtlich Subsistenz, andererseits bedeutet dies die Rückkehr zu einer kleinmassstäblichen Mühle im Tal. Faktoren wie der lokal erzeugte Strom, der für den Betrieb notwendig ist, oder der Anschluss an die Hauptverkehrsachse A13 sind entscheidend für den Erfolg der Mühle. Dadurch besteht durch den geographischen und somit logistischen Vorteil die Möglichkeit, auch externe Aufträge anzunehmen und Korn aus dem nahe gelegenen Schams oder Domleschg zu mahlen. So ist neben der subsistenzwirtschaftlichen Rolle auch diesem Common – zusammen mit dem Bergackerbau – eine nachhaltige wirtschaftliche Bedeutung zuzuschreiben.
Die Mühle steht nahe des Autobahnanschlusses Medels auf einer leichten Erhöhung. Die vertikale Lagerung des Korns verleiht dem Bauwerk eine stattliche Höhe von vierzig Metern. Das Holzbauwerk ist somit schon von weit her sichtbar. Zwischen den zwei zum Südhang hin abgetreppten Speichertürmen befindet sich eine öffentliche Treppe, die zu einer Aussichtsplattform führt und von der man das Tal in seiner gesamten Länge überschauen kann. Im niedrigsten Gebäudeteil befindet sich die eigentliche Mühle, in der das Korn über verschiedene Kreisläufe durch Mahlwerke und Siebe zu seinem endgültigen Mahlgrad und danach in die Abfüllungs- und Lagerungsräume im Erdgeschoss geführt wird. Um das Bauwerk herum gewährt ein grosszügiger Wendeplatz mit Kopfsteinpflasterbelag die Zufahrt auch für grössere Transportfahrzeuge.
Indem es den Kontext für den beim Ackerbau beschriebenen Versuchsgarten bietet, wird die gesellschaftliche Rolle dieses Bauwerks verstärkt. Als Versammlungsort im Sommer wird die Mühle mit dem grossen Steinplatz und dem Garten zu einem bedeutenden Pfeiler der Gemeinschaft in der Talgenossenschaft. Zugleich ermöglicht eine kleinere Aussichtsplattform auf dem niedrigeren Speicherturm den Überblick über die gesamte Gartenanlage mit ihrer Pflanzenvielfalt von oben.